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Veröffentlicht: 25. Juni 2018
ⵎⵉⵍⵉⴰ
Der UN-Sonderbeauftrage für die Westsahara, Bundespräsident a.D. Horst Köhler, wurde gestern (So. 24.6.) in Algier vom algerischen Regierungschef, Ahmed Ouyahia, empfangen. Der persönliche Gesandte des UN-Generalsekretärs für die Westsahara bereist die Region, um den Prozess der Verhandlungen zwischen der Polisario Front, der Bewegung für das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung in Westsahara, und Marokko zu beleben.
An diesem Treffen, das ein Teil der Konsultationen und Bemühungen vom UN-Beauftragten Köhler mit den beiden Parteien Westsahara-Konfliktparteien, Marokko und der Westsahara-Befreiungsorganisation, Polisario, sowie den Nachbarstaaten Algerien und Mauretanien im Rahmen des ihm von der Uno übertragenen Mandats zur Lösung des Westsahara-Problems ist, nahm auch der algerische Außenminister, Abdelkader Messahel, teil.
Der UN-Sonderbeauftragte für die Westsahara, Ex-Bundespräsident Horst Köhler, hat Algerien im Februar dieses Jahres und im Oktober vergangenen Jahres im Rahmen einer Rundreise in der nordafrikanischen Region besucht. Bei dieser ersten Reise von Köhler in Nordafrika besuchte der UN-Beauftragte ein großes Lager mit Vertriebenen des Westsahara-Konflikts in Tindouf (Südwest-Algerien). Dort leben nach UN-Schätzungen bis zu 200.000 Flüchtlinge.
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ⵏⴰⵊⵉⴱ ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ
(Quelle: APS)