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Veröffentlicht: 20. Januar 2017
ⵎⵉⵍⵉⴰ
Seit fast zwei Wochen plagt eine Kältewelle mit Schneestürmen den gesamten Norden Algeriens. Inzwischen sind mehr als 26 Provinzen im Nordwesten, Zentrum, Nordosten und das gesamte Hochland Betroffen.
Durch die Schneemassen sind viele Verbindungsstraßen zwischen zahlreichen Ortschaften unpassierbar geworden, vor allem in Atlasnahen Regionen.
Für die großen Räumungsarbeiten der schweren Schneemassen wurden alle verfügbaren Kapazitäten aufgerufen. Mehr als 119 Bagger, 207 Lkws und über 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeit sind fast rund um die Uhr, Tag und Nacht unterwegs, sagte heute Mohamed Mehieddine, Chef des Autobahn- und Straßennetzes im algerischen Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport, im algerischen nationalen Radiosender.
Er fügte hinzu, dass mehr als 6.000 Fahrzeuge der öffentlichen Städte und Kommunen, auch aus nicht betroffenen Provinzen, zur Verfügung gestellt wurden, die bei Bedarf eingesetzt werden können.