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Veröffentlicht: 16. September 2015
ⴻⵍⵎⵉⵍⵉⴰ
Zum zweiten Mal entscheidet sich die algerische Regierung gegen die deutschen Automobilhersteller zu Gunsten der Franzosen. Der algerische Industrieminister Abdessalam Bouchouareb traf sich am Montag (14.9.) mit den französischen Verantwortlichen für den Bau der zweiten französischen Autofabrik der Marke Peugeot in Algerien.
Der Industrieminister Abdeslam Bouchouareb bestätigt, dass die Gespräche mit den französischen Projektmanagern von Peugeot-Citroën voll im Gange sind, um die konkreten Schritte zur Einrichtung einer Fahrzeugproduktionsstätte in Algerien festzulegen.
Gegenüber der algerischen Nachrichtenagentur APS sagte der Minister, "im aktuellen Gesprächsstadium kann ich nur zwei Dinge sagen: Wir sprechen über die Fabrikation von drei (3) Modellen, Citroen C-Elysée, Peugeot 301 und Peugeot 208. Bezüglich des Standortes ist noch nichts entschieden, derzeit steht der Westen des Landes zur Debatte.“
Ein Teil der zukünftigen Produktionsmenge des Peugeot-Montagewerks in Algerien soll für den Export sein, versicherte Minister Bouchouareb, der das Peugeot-Projekt wegen seiner Integrationsfähigkeit und der Vergabe von Sub-Aufträgen als „komplex“ ansieht. (übertragenm ins Deutsche, Quellen maghrebemergent.com, algerie-focus.com)
Was machen die Deutschen mit Algerien falsch?
Nichts.
Auch nach 53 Jahren Unabhöngikeit Algeriens spielt Frankreich die Hauptrolle in allen Bereichen der algerischen Politik. Wer seine wahre Identität und Geschichte nicht kennt und/oder ignoriert kann nicht im Sinne und Interesse des algerischen Volks handeln und dienen. Somit hat sie/er nicht die notwendige Voraussetzung und Legitimität, Algerien zu führen.
ⴻⵍⵎⵉⵍⵉⴰ
ⵏⴰⵊⵉⴱ ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ
ⴰⴳⵡⴰⵏⵙ ⵏ'ⵜⴰⴳⵎⵉ ⵓⵙⵙⵏⴰⵏ Geesthacht/Hamburg