-
Veröffentlicht: 29. November 2016
ⵎⵉⵍⵉⴰ
Die Fahrzeugindustrie (Pkw, Lkw und Baumaschinen) mit ihrer umfangreichen Zuliefererindustrie ist eine riesengroße Jobmaschine, die Tausende bis Millionen von Arbeitsplätzen verschiedenster Arten schafft. Sie ist auch ein megastarker Magnet für zahlreiche Dienstleistungsunternehmen, die wiederum Tausende von Jobs generieren können.
Algerien, das größte afrikanische Land im Norden Afrikas, hat sich in den letzten Jahren zu einem der attraktivsten Industriestandorte für die Fahrzeugindustrie in Afrika entwickelt. Alle namhaften internationalen Fahrzeughersteller, darunter Daimler Benz, Volkswagen, Peugeot, Renault, Toyota, Scania, Hyundai, DAZ, usw. haben bereits ihre Fabriken in Algerien errichtet oder sie sind dabei dies zu tun (s. www.algerien-heute.de/wirtschaft).
Mehr als 12.000 ausländische Unternebmen in Algerien
Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass sich mehr als 12.000 ausländische Unternehmen in Algerien engagiert haben (Stand September 2016). Laut CNRC, dem zentralen algerischen Handelsregister, wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 12.512 ausländische Geschäftsaktivitäten einschließlich 10.160 Unternehmen registriert. 2015, im entsprechenden Zeitraum, lag die Anzahl der Firmenregistrierung bei 9.715.
Diese Akteure stammen aus fast 100 Ländern der Welt. Die meisten davon kommen aus Frankreich mit 2.006 (19,7%), Syrien mit 1.196 (11,7%), der Türkei mit 881 (8,6%), Tunesien mit 698 (6,8%) und aus China mit 862 (8,4%).
Ihre Geschäftsaktivitäten verteilen sich auf die Bereiche: Dienstleistung (4.371), Herstellung von Waren (4.241), Import/Export (2.312), Großhandel (1.008) und Einzelhandel (973).
(Quelle CNRC)