ⵎⵉⵍⵉⴰ  

VW DZ Relizane 

Nach nur sieben Monaten entstand eine nagelneue Mehrmarkenfabrik des deutschen VW-Konzerns zur Montage verschiedener Fahrzeuge der Marken, Volkswagen, Seat und Skoda in größten afrikanischen Land, Algerien. 

In dem Montagewerk können täglich bis zu 200 Fahrzeuge der Modelle Volkswagen Golf, Volkswagen Caddy, Seat Ibiza und Skoda Octavia gefertigt werden. Ab 2018 wird die lokale Fertigung um die Modelle Volkswagen Polo und Skoda Fabia erweitert.

Der Bau eines solchen integrierten Montagewerks zur Herstellung unterschiedlicher Produktmodelle ist ein klares Zeichen für die neue Konzernstrategie gegenüber dem Nachbarkontinent Afrika.

SOVAC DZHandelsminister VWDiesbezüglich sagte gestern Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen und Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG, bei der Einweihung des neuen Werks in Algerien: „Der afrikanische Kontinent bietet große Wachstumschancen für den Volkswagen Konzern. Mit dem neuen Werk in Algerien bauen wir gemeinsam mit unserem Partner SOVAC die Präsenz der Konzernmarken in Nordafrika aus. Wir bringen modernste Spitzentechnologie nach Afrika, allen voran mit dem Volkswagen Golf. Die Marke Volkswagen wird auch in Afrika eine neue, große Erfolgsstory schreiben.“

In Anwesenheit der jeweiligen Botschafter ihrer Länder in Algerien lobten die Chefs der beiden VW-Marken Seat (Spanien) und Skoda (Tschechische Republik) den Standort Algerien als bester Startort für die Internationalisierung ihrer Marken.

Foto v.l.n.r.: CEO von SOVAC Mourad Oulmi, Algeriens Handelsminister Ahmed Abdelhafid Saci und VW-Markenvostandschef Dr. Herbert Diess. 

Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender von Seat, sagte: „Die Fertigung in Algerien ist ein Meilenstein für Seat. Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Marke bauen wir Fahrzeuge außerhalb Europa. Eines unserer Ziele ist die Marke weiter zu internationalisieren und Nordafrika bietet sich für diesen Schritt an. Es gibt keinen besseren Markt als Algerien, keinen besseren Partner als SOVAC und kein besseres Fahrzeug als Ibiza, um damit zu beginnen. Ibiza ist ein Bestseller in Algerien und die Montage in der neuen Fabrik wird uns helfen, unsere Verkäufe erheblich zu steigern. Das ist eine gute Nachricht für Algerien, Seat und für den Volkswagen Konzern. Es ist für Seat eine Ehre dieses Konzernprojekt zu leiten, auch in Bezug auf das Produktionsvolumen.“

Seinerseits erklärte Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von Skoda,: „Die Märkte in Nordafrika, einschließlich Algerien verfügen über ein enormes Wachstumspotential. Daher freuen wir uns sehr, gemeinsam mit unserem Partner SOVAC und den anderen Marken des Volkswagen Konzerns, mit der Produktion der ersten Skoda-Fahrzeuge auf dem afrikanischen Kontinent beginnen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch diese Maßnahme unsere Präsenz in dieser Region stärken können.“

Um einen konzernweiten Qualitätsstandard zu gewährleisten, wurden die algerischen Mitarbeiter in den Bereichen Produktion, Logistik und Qualitätssicherung vor Ort von Experten der Konzernmarken geschult. Zudem durchliefen algerische Führungskräfte ein mehrmonatiges Qualifizierungsprogramm in den Produktionsstandorten der Marken. Das sogenannte „Train the trainer“-Programm qualifiziert praxisnah Meister und Führungskräfte, ihren Mitarbeitern standardisierte Handlungsabläufe zu erklären und diese mit ihnen zu trainieren. Aktuell arbeiten 550 Mitarbeiter in der neuen Fabrik. Langfristig können bis zu 1.800 Arbeitsplätzen im Werk in Relizane geschaffen werden. Weitere Arbeitsplätze werden bei Lieferanten und Logistikdienstleistern entstehen.

 

ⵏⴰⵊⵉⴱ  ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ

 

(Quellen algerische Medien, www.dea-algerie.com)

 

Im Folgenden einige Videos zur Einweihung des ersten VW-Mehrmarkenwerks in Algerien:

 

 

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