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Veröffentlicht: 26. März 2018
ⵎⵉⵍⵉⴰ
Der algerische Premierminister Ahmed Ouyahia hat am Montag (26.03.) in Algier die erste Konferenz zur Gestaltung und Koordinierung der Digitalisierung der Wirtschaft in der großen MENA-Region in den Ländern in Nordafrika und im Nahen Osten in Anwesenheit von Hohen Vertretern der Weltbank (WB) und des Arabischen Währungsfonds (AMF) eröffnet.
Unter dem Motto "Jugend, Technologie und Finanzen" wurde die Konferenz vom algerischen Finanzministerium in Zusammenarbeit mit der Weltbank und des Arabischen Währungsfonds organisiert, um die Grundlagen einer neuen digitalen Ökonomie zu schaffen.
Die zweitätige Konferenz, die unter der Schirmherrschaft des algerischen Präsidenten in der algerischen Hauptstadt stattfindet, wird sich u.a. auch mit der Verfügbarkeit der technischen Infrastrukturen in den Ländern der MENA-Region befassen, die für die Einführung einer digitalen Wirtschaft notwendig sind. Dabei spielen die wichtigen Voraussetzungen für die Digitalisierung, der Zugang zum Breitband-Internet und die technischen Systeme zum E-Payment, die zentrale Rolle der Konferenz-Agenda.
An diesem Treffen beteiligen sich zahlreiche nationale und internationale Akteure und Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.
In seiner Eröffnungsansprache unterstrich der algerische Finanzminister, Abderrahmane Raouya, die Bedeutung dieser regionalen Konferenz, die den Erfahrungsaustausch zwischen den unterschiedlichen MENA-Ländern in der Digitalisierung fördert und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer zukunftsorientierten Digitalwirtschaft in dieser Region leisten kann.
ⵏⴰⵊⵉⴱ ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ
(Quelle: algerie1.com)