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Veröffentlicht: 03. April 2018
ⵎⵉⵍⵉⴰ
Der südkoreanische Fahrzeughersteller KIA hat vor einigen Tagen grünes Licht von den algerischen Behörden für die Realisierung seines ehrgeizigen Automobilprojektes bekommen. In der neuen Fabrik der Firma Gloviz/Kia, einer Tochtergesellschaft der Global Motors Industrie Group, die in der Kommune Djerma der Provinz Batna im Osten Algeriens liegt, sollen mehrere Modelle gebaut werden.
Der KIA-Partner in Algerien und Chef der neuen Autofabrik, Hassan Arbaoui, plant eine flexible Fertigungsanlage zu bauen, um die Modelle KIA Picanto, Rio, Cerato und den kleinen LKW-Transporter K2700 herzustellen. Das Ziel ist es, innerhalb der nächsten 5 Jahren 100.000 Einheiten jährlich zu produzieren. Mit einer moderaten Preispolitik und einer besonderen Kundenorientierung will sich der algerische KIA-Bauer auf dem algerischen Markt behaupten.
Nach den Angaben des algerischen Onlinemagazins „infos-premieres.com“, bekam Global Motors Industrie, das auch bei der Montage von Lkws und Bussen von der anderen großen südkoreanischen Marke Hyundai beteiligt ist, eine finanzielle Förderung aus dem Topf des algerischen Nationalen Investitionsfonds (NIF) für sein ehrgeiziges Projekt und verspricht dem algerischen Volk andere großen Überraschungen.
Nach Volkswagen, Mercedes-Benz, Renault, Peugeot, Scania, Suzuki, Toyota, Chery und Hyundai investiert jetzt auch ein weiterer Global Player der Autoindustrie in Algerien. Die Größe und die produktive Präsenz dieser weltweit agierenden Automobilkonzerne im größten Land Afrikas demonstriert die Schlüsselposition des Standorts Algerien für die Fahrzeugindustrie auf dem afrikanischen Kontinent.
Mehr zur algerischen Autoindustrie und den Standort Algerien finden Sie hier.
ⵏⴰⵊⵉⴱ ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ
(Quelle: infos-premieres.com)