ⵎⵉⵍⵉⴰ

Nach den Angaben der internationalen Nachrichtenagentur, Reuters, plant der italienische Energiekonzern, Eni, in den nächsten drei Jahren nach der Verlängerung seines Partnerschaftsabkommens mit dem algerischen Staatsunternehmen Sonatrach "Milliarden" Investitionen in Algerien zu tätigen.

"Wir müssen mehr investieren, weil Algerien immer noch viel Gas hat", sagte Eni-CEO Claudio Descalzi auf einer internationalen Energie-Konferenz in Oran im Westen Algeriens und fügte hinzu: "Offshore ist in Algerien sehr interessant, wir arbeiten daran …“

"Die erneute Zusammenarbeit unserer Unternehmen ermöglicht Eni einen weiteren wichtigen Schritt in einem wichtigen Land wie Algerien zu machen und festigt unsere strategische Partnerschaft mit Sonatrach", sagte Claudio Descalzi.

Eni hat im letzten Jahr 600 Millionen Dollar in Algerien investiert und 11 Milliarden Kubikmeter Gas aus dem Land exportiert. 

Die Zusammenarbeit mit dem algerischen Energieriese Sonatrach funktioniert offensichtlich sehr gut. Denn die beiden Gruppen, Sonatrach und Eni, haben am Dienstag eine Reihe von weiteren Vereinbarungen unterzeichnet, um ihre Partnerschaft zu erweitern.

Diesbezüglich erklärte Eni, dass es darum, mit der Erforschung und Entwicklung des Berkine-Becken-Programms in der algerischen Sahara zu starten, das "besonders wichtig" ist. Nach Eni soll die Umsetzung des gemeinsamen Programms zur Erzeugung neuer Gasreserven unter Nutzung der bestehenden Infrastruktur führen.

Die italienische Regierung, die Eni kontrolliert, will Italien zu einem Gasknotenpunkt in Südeuropa machen, um in der Lage zu sein, die afrikanischen Gas-Produkten aus Algerien und Libyen und die zukünftigen Gasströme aus Aserbaidschan nach Europa zu kanalisieren.

Mehr zur algerisch-italienischen Zusammenarbeit im Energiebereich hier: Sonatrach und Eni. 

ⵏⴰⵊⵉⴱ  ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ  

(Quelle: Reuters)