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Veröffentlicht: 26. April 2018
ⵎⵉⵍⵉⴰ
Algeriens Energieminister Mustapha Guitouni empfing gestern, am Mittwoch (25.4.), in der Zentrale seines Ministeriums in Algier den deutschen Botschafter in Algerien, S.E. Michael Zenner, in Begleitung einer deutschen Delegation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Die beiden Seiten haben die Ergebnisse des ersten deutsch-algerischen Energietages diskutiert, das am vergangenen Dienstag (23.4.) in Algier unter dem Thema „Förderung der Energiewende: Chancen nutzen, Herausforderungen meistern“ stattfand, wurde in einem Kommuniqué des algerischen Energieministeriums erklärt.
Diesbezüglich äußerten sich der Minister und der deutsche Botschafter ihre „große Zufriedenheit“ über ihre gemeinsame Sitzung, die, vor allem, der algerischen Seite ermöglicht hat, sich über die deutschen Erfahrungen der Energiewende im Bereich der Einführung erneuerbarer Energien und bei der Schaffung eines Energiemixes aus erster Hand zu informieren.
Der Minister betonte den Erfolg dieses Treffens und erklärte, dass „der Tag für die algerische Seite erfolgreich war" und äußerte seinen Wunsch, die algerisch-deutschen Kooperationsbeziehungen weiter zu stärken und von den deutschen Erfahrungen und dem Know-how im Bereich der erneuerbaren Energien profitieren zu wollen.
Ähnlich außerte sich Anfang dieser Woche auch die algerische Umweltministerin: "Wir wollen uns von Deutschland inspirieren lassen."
Bei der Gelegenheit wies der Minister auf die bevorstehenden internationalen Ausschreibungen zur Umsetzung mehrerer Energieprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien hin und lud deutsche Unternehmen ein, sich an den Ausschreibungen zu beteiligen. Er betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, bestimmte Ausrüstungen, wie z.B. Solarmodule, vor Ort herzustellen und rief die Deutschen auf, Win-Win-Partnerschaften zwischen deutschen und algerischen Unternehmen zu gründen.
Für seinen Teil, erklärte der deutsche Botschafter, die grundsätzliche Bereitschaft seins Landes, den algerischen Unternehmen zu helfen, von den deutschen Erfahrungen in diesem Bereich zu profitieren und betonte das Interesse der deutschen Firmen an Ausschreibungen teilnehmen und in Algerien weiter aktiv zu bleiben.
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(Quellen: APS,, algeriepatriotique.com)