ⵎⵉⵍⵉⴰ 

Steigende Ölpreise bringen dem algerischen Staat und seinem Energiekonzern mehr Deviseneinnahmen. In den letzten Monaten erreichte der Ölpreis die 70-Dollar-Marke, die dem algerischen Staatsunternehmen Sonatrach von Januar bis Ende Mai 2018 einen höheren Exportumsatz von über 16 Milliarden US-Dollar gebracht hat.

Wie am Donnerstag (12.07.) in Algier der algerische Energieminister, Mustapha Guitouni, bekannt gab, stieg der Exportumsatz des algerischen Erdölkonzerns Sonatarch in den ersten fünf Monaten dieses Jahres auf über 16 Milliarden Dollar gegenüber 14 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2017, ein Plus von 14,3 Prozent.

Laut Minister Guitouni hat sich die Zahl der neuen erfolgreichen Erkundungen in diesem Jahr erhöht. „Wir haben 17 Explorationen Ende Mai 2018 gegen 14 Erkundungen Ende Mai 2017 registriert“, sagte Guitouni. Der zuständige Direktor für die Statistik im Energieministerium, Mostefa Ismail, erklärte in diesem Zusammenhang, dass „der Anstieg der Erdgasproduktion den Rückgang der Produktion vom Flüssigerdöl im Zuge der Umsetzung der OPEC-Produktionsreduktionsvereinbarung teilweise kompensiert hat".

Bezüglich der Ausbeutung von Schiefergas in Algerien bekräftigte der Energieminister, dass diese einen breiten Konsens in der algerischen Bevölkerung und den Schutz der Umwelt erfordert, und nicht vor 2030 beginnen wird.

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(Quelle; lexpressiondz.com)