ⵎⵉⵍⵉⴰ BMW Algerien1

Der deutsche Automobilhersteller BMW, der seit Langem seine Ambitionen und sein Interesse am Bau einer Autofabrik in Algerien gezeigt hat, hat laut algerischen Medien vor einigen Tagen eine Vereinbarung mit der algerischen Industrie-Gruppe Tahkout unterzeichnet, die damit die exklusive Vertretung und Repräsentation der BMW-Marke in Algerien übernimmt.

Diese Vereinbarung soll und wird den Weg für den Bau eines Fahrzeugmontagewerks der deutschen BMW-Marke in Algerien ebnen, das das dritte seiner Art auf dem afrikanischen Kontinent sein wird, nach Südafrika (1973) und Ägypten (2004).

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass seit dem algerischen Stopp der Fahrzeugimporte vor einem Jahr die Autos dieser renommierten deutschen Marke nicht mehr in Algerien vermarktet werden. Die einzige Möglichkeit, diese Marke wieder in den algerischen Markt zu bringen, ist die Installation eines Montagewerks.

Laut den algerischen Medien hatte die algerische Tahkout-Gruppe diese wichtige BMW-Partnerschaft gegen andere ernstzunehmenden nationalen Konkurrenten, wie die Haddad- und die Ival-Gruppe, gewonnen.

Der algerische BMW-Partner, die Tahkout Gruppe, ist ein erfahrener Automontage-Partner, der derzeit nicht nur die Autos der südkoreanischen Autoherstellers Hyundai in seiner Fabrik in Algerien zusammenbaut, sondern auch die Autos des japanischen Autobauers Suzuki zusammenmontiert.

Die Liste der Globalplayer der Automobilhersteller, die sich in den letzten Jahren in Algerien niedergelassen haben, ist lang. Darunter sind namhafte Automobilkonzerne, wie Daimler-Benz, Volkswagen, Toyota, Hyundai, Suzuki, Peugeot, Renault und Scania. Die Gründe dafür sind vor allem die zentrale geostrategische Lage Algeriens in der südlichen EU-Nachbarregion, seine riesengroße Fläche mit 2,4 Millionen Quadratkilometern (ca. 6 Deutschland), sein großer Reichtum an Bodenschätze, sein immenses Energie-Potential sowie eine junge Bevölkerung mit über 40 Millionen Menschen.

Das starke Engagement dieser zahlreichen Automobilkonzerne in Algerien eröffnet für viele deutschen mittelständigen Unternehmen aus dem Bereich der Herstellung von Autoteilen und Autozubehör gute Absatz- und Expansionschancen.


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ⵏⴰⵊⵉⴱ  ⵅⴰⵏⵅⴰⵔ   

(Quellen: autobip.com, algerie-eco)

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