Pünktlich, im Rahmen des akademischen Viertels, um 14:15 Uhr startete am Mittwoch (3.6.) im großen Raum H3005 im Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin das erste Treffen der algerischen Studierenden und Alumni. Zwei junge dynamische algerische Wirtschaftsakademiker, Sofiane und Yassin, waren die am weitesten gereisten Teilnehmer. Sie kamen aus der Universitätsstadt Marburg, ca. 600 km südwestlich von Berlin entfernt.
Der algerische Minister für die Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, Herr Tahar Hadjar, gab gestern im staatlichen algerischen Radiosender eine Reihe von Maßnahmen seines Ministeriums bekannt, die die praktische Umsetzung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung in Algerien fördern sollen. In diesem Zusammenhang kündigte er den Start des ersten algerischen Satelliten in den kommenden Monaten an.
Seminare & Veranstaltungen für Studierende und Alumni der TU Berlin
Die Technische Universität Berlin bietet ein internationales Seminar für ihre Studierende und Alumni, um die Entwicklungen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika zu untersuchen, verfolgen und zu begleiten. In diesem Rahmen werden Projekte zur nachhaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung einschließlich Umweltprojekte vorgestellt. Außerdem werden die Möglichkeiten für Hochschulabsolventen in verschiedenen Ländern und Bereichen analysiert und Kenntnisse über erfolgreiche Bewerbungsstrategien in Deutschland und im Ausland vermittelt.
Algerien Heute hatte bereits am 2. Juni 2013 über die erfolgreiche Kooperation zwischen der TU Berlin und der berühmten Architektur-Hochschule von Algier "EPAU" (Ecole Polytechnique d'Architecture et Urbanisme in Algier) berichtet (s. dazu algerien-heute.com/wissenschaft)
Weltwirtschaftsforum 2015: Algerien „nutzt“ sein Humankapital und seine Talente am schlechtesten aus
Nach dem neusten internationalen Bericht des Weltwirtschaftsforums zur Förderung und Ausnutzung des Humankapitals rangiert Algerien, das größte afrikanische Land, auf Platz 114 von 124 Ländern und „verschenkt“ somit seinen teuersten und begehrtesten Rohstoff des 21. Jahrhunderts. (s. auch http://www.algerien-heute.com/wissenschaft.html)
Die Welt ist so klein! Und die der Wissenschaft erst recht. Selbstverständlich hatte ich während meiner 24 jährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholz-Forschungszentrum Geesthacht bei Hamburg viel Spannendes erlebt und einige Überraschungen gehabt. Aber die neueste zufällige Begegnung mit der algerisch-deutschen Forscherin Dr. Nadia Benkheda vom Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ stellte einen neuen Höhepunkt meiner bisherigen wissenschaftlichen Erfahrungen dar.
Die Welt ist so klein! Und die der Wissenschaft erst recht. Selbstverständlich hatte ich während meiner 24 jährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholz-Forschungszentrum Geesthacht bei Hamburg viel Spannendes erlebt und einige Überraschungen gehabt. Aber die neueste zufällige Begegnung mit der algerisch-deutschen Forscherin Dr. Nadia Benkheda vom Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ stellte einen neuen Höhepunkt meiner bisherigen wissenschaftlichen Erfahrungen dar.