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Veröffentlicht: 27. Oktober 2017
ⵎⵉⵍⵉⴰ
PRIMA ist ein gemeinsames Forschungs- und Innovationsprogramm zwischen den EU-Staaten und den Mittelmeerländern. Im Mittelmeerraum, wie in anderen Regionen der Welt, benötigt der Wasser-Nahrungsmittel-Energie-Verbund heute entscheidende Maßnahmen zur Gewährleistung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung.
Die PRIMA-Initiative zielt darauf ab, innovative Lösungen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasser-, Nahrungsmittel- und Energieproduktion im Mittelmeerraum zu entwickeln.
Die Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum (PRIMA) wurde durch die Unterzeichnung eines vollständigen bilateralen Abkommens über die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit zwischen Algerien und der EU am Donnerstag (26.10.) in Brüssel ratifiziert.
Die Vereinbarung wurde durch den algerischen Minister für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, Tahar Hadjar, und den EU-Kommissar für Forschung, Carlos Moedas, unterzeichnet.
Mit der PRIMA-Initiative sollen zwei Ziele erreichet werden:
- Förderung von Know-how und Innovationen in der Wasserwirtschaft, Ernährungssicherheit und Lebensmittelqualität durch langfristige Zusammenarbeit und
- Gewährleistung des Wissenstransfers und die Nutzung des Innovationspotenzials, um nutzerfreundliche und gesellschaftlich bezahlbare Lösungen zu erschließen.
Um nicht nur wissenschaftliche, sondern auch sozioökonomische Auswirkungen zu erzielen, soll das PRIMA-Programm die gesamte Innovationskette unterstützen, um sicherzustellen, dass Forschungsergebnisse in die wirtschaftliche Entwicklung umgesetzt werden können.
Mehr zur PRIMA-Initiative finden Sie hier: prima4med.org
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